Mit Geschichten zur Seele des Unternehmens
20. Dezember 2011

Five Minute Stories

bezeichnen unser narratives Vorgehen im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen, das es trotz Zeitknappheit und großen Zielgruppen möglich macht, die Werte, Einstellungen und Stimmungen der Mitarbeiter durch ihre Erzählungen kennen zu lernen.Wir haben unser methodisches Vorgehen in einer Publikation in der Zeitschrift Wissensmanagement (Ausgabe 8, 2010) genauer beschrieben.
20. Dezember 2011

Grounded Theory

ist ein Ansatz der Sozialwissenschaften bzw. eine Methode der qualitativen Sozialforschung zur systematischen Auswertung vor allem qualitativer Daten, mit dem Ziel einer Theoriegenerierung. Sie stellt dabei keine einzelne Methode dar, sondern eine Reihe ineinandergreifender Verfahren. Ziel ist es, eine realitätsnahe Theorie zu entwickeln, um diese für die Praxis anwendbar zu machen. Grundlegendes Erkenntnisinteresse ist nicht die Rekonstruktion subjektiver Sichtweisen, sondern […]
20. Dezember 2011

Heldenreise

Die Heldenreise ist eine der bekanntesten und am meisten verwendeten Geschichtsformen, was die Arbeit mit Geschichten in Unternehmen betrifft, wohl auch deshalb, weil die Stationen der Heldenreise sich auch sehr gut auf die einzelnen Stationen der Projektarbeit übertragen lassen. Der amerikanisch Mythenforscher Joseph Campbell (1904-1987) hat sie entwickelt, in dem er aberhunderte von Mythen, Erzählungen, Sagen aus unterschiedlichen Kulturen und […]
20. Dezember 2011

Halbstrukturierte Interviews

Wie auch das narrative Interview eine Methode aus der qualitativen Sozialforschung. Doch im Unterschied zum narrativen Interview wird hier ein Gesprächsleitfaden benutzt, der im Vorfeld festgelegte Themenbereiche und offene Fragen aufführt. Im Rahmen des Storytelling-Prozesses werden halbstrukturierte Interviews eingesetzt, um vom Auftraggeber definierte Themen abzudecken und eine Vergleibarkeit der Aussagen zu ermöglichen. Meist enthalten die Interviews darüber hinaus aber auch […]
20. Dezember 2011

Implizites Wissen

Wissen, das nach dem Urvater des Begriffes, Polanyi (1969; 1985), nicht verbalisierbar ist oder aber noch nicht verbalisiert wurde. Daher kann implizites Wissen nicht ohne Weiteres dokumentiert werden. Der Begriff bezeichnet Erfahrungswissen, das im Handeln erworben wurde, aber auch Werte, Einstellungen und Normen, die in der Unternehmenskultur verankert sind. Durch das Erzählen lassen von Erfahrungen, Beispielen, Erlebnissen können größere Teile […]
20. Dezember 2011

Learning Histories

In den USA haben Ende der 1990er Jahre Wissenschaftler (M.I.T, Harvard), Managern (u. a. Philips, Motorola, Hewlett-Packard, Federal Express) und Journalisten gemeinsam eine Vorgehensweise zur Erstellung von Learning Histories entwickelt (im Deutschen mit Erfahrungsgeschichten übersetzt). Learning histories (Kleiner & Roth, 1998) decken in der Unternehmenskultur verhaftete Normen und Werte auf und kommunizieren sie im gesamten Unternehmen: alle Beteiligten an einem […]
20. Dezember 2011

Leaving Experts

Leaving Experts sind Mitarbeiter, die ein Unternehmen verlassen, aber im Laufe ihrer Tätigkeit einen so spezifischen Erfahrungsschatz angesammelt haben, dass sie nicht einfach durch neue Mitarbeiter ersetzt werden können, sondern eine (Wissens-)Lücke im Unternehmen hinterlassen. Mithilfe von verschiedenen Methoden wird versucht, dieses Wissen im Unternehmen zu halten und auf Nachfolger zu übertragen. Diese Methoden lassen sich grob unterscheiden bezüglich ihrer […]
20. Dezember 2011

Lessons Learned

bezeichnet die Lehren, die man (meist aus einem Projekt) gezogen hat und jene Problemlösungsversuche, die man beim nächsten Mal lieber nicht mehr anwenden sollte. Die Kenntnis von Lessons Learned bei den Agierenden vermeidet Wiederholungsfehler und wirkt kostenreduzierend. Erfahrungsgeschichen enthalten die Lessons Learned von Projekten, oder einzelnen Experten.
20. Dezember 2011

Location Based Storytelling

ist eines der neuen Schlagworte im Zusammenhang mit transmedia Storytelling. Beim Location Based Storytelling entfaltet sich die (fiktive) Geschichte an echten Schauplätzen. Der „Experiencer“ (Geschichtenerleber) wird dabei selbst Teil eines „Storyuniversums“ und begibt sich tatsächlich oder fiktiv an die Schauplätze der Geschichte, die sogenannten „Plotpoints“ (siehe auch Storytelling Manifest) Mit technischer Unterstützung von z. B. Mobile Smart Phones und mit […]

NARRATA Consult.
Mit Geschichten zur Seele des Unternehmens.