Wir publizieren eine fortlaufend aktualisierte Auswahl von ausgewählten wissenschaftlichen Arbeiten zitationsfähig auf unserer Seite:
- Seminararbeit von Olesja Schelest: “Storytelling in Organisationen – Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Förderung/Hemmung eines perspektivenreichen Bewusstseins in Organisationen“. Hier geht es zu einer aussagekräftigen Kurzzusammenfassung sowie zum Download der gesamten Arbeit.
- Master Thesis von Maria Reingruber an der Donau-Universität Krems, Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement, 2013: Potenziale von Storytelling in der Markenführung von Luxusmarken..
Die Absicht der Master Thesis ist eine Interpretation der Potenziale narrativer Methoden für die Luxusmarkenführung. Dafür hat Maria Reingruber qualitative Interviews mit ExpertInnen aus dem Beraterbereich (Markenführung und Storytelling) und aus dem
Bereich der LuxusmarkenführerInnen geführt. Zusätzlich wurde eine Online-Umfrage
gemacht, die die wichtigsten Beweggründe für das Interesse respektive den Erwerb von
Luxusmarken erfragen sollte. Ihre Arbeit konnte zeigen, das Storytelling in der Luxusmarkenführung bereits eingesetzt wird und auch für die Zukunft dieser Kommunikationsform Potenzial zur Markenstärkung beigemessen wird. Storytelling ist besonders dafür geeignet, das Belohnungssystem anzusprechen und damit die Begehrlichkeit der Luxusmarke zu erhöhen.
Link zum PDF: Potenziale von Storytelling in der Markenführung von Luxusmarken.
- Masterarbeit von Marco Ruckenbrod an der Latvian Academy of Culture Riga, Lehrstuhl für Kultursoziologie und Management, Herbst 2013, Note 9 von 10 („excellent“): Markenbindung durch strategische Dramaturgie – Welche Relevanz der konfliktbasierte Spannungsbogen in der narrativen Markenführung für die Beziehung zwischen Mensch und Marke hat.
Die Masterthesis untersucht die bindungsevozierende Wirkung von Dramaturgie in der Narration sowie deren Übertragbarkeit auf die Markenführung zum Zwecke der Markenbindung.
Den Nukleus der Arbeit bildet die Forschungsfrage: Was bindet uns an Geschichten? Was ist es, das Menschen seit Jahrtausenden immer wieder an Geschichten fesselt? Hierzu stellt die Arbeit folgende Hypothese auf: Konflikt erzeugt Spannung erzeugt Bindung. Dieses vermutete Wirkungsmuster von Geschichten stellt den zentralen Untersuchungsgegenstand der Arbeit dar. Dabei wird das Wesen der beiden Konstrukte Konflikt und Spannung herausgearbeitet sowie deren Einflusspotential auf den Bindungsmoment von Geschichten untersucht. Ziel der Masterthesis ist es schließlich, dieses narrative Wirkungsmuster auf die Markenführung zu übertragen. Dabei soll herausgefunden werden, inwiefern sich die Bindungsdeterminanten der Narration (Konflikt und Spannung) auf die Markenführung übertragen lassen und ob diese stimulierend auf die Markenbindung einwirken können. Dies stellt die zweite zentrale Fragestellung und das Erkenntnisinteresse der Arbeit dar. Voraussetzung hierfür ist ein Verständnis, das eine Marke selbst als Geschichte begreift. Im Zuge der Arbeit ist von der narrativen Marke die Rede.
Die Masterthesis verfolgt insgesamt einen interdisziplinären Ansatz und greift neben der klassischen Marketing-Literatur u.a. auf die Literaturwissenschaften, die Filmwissenschaften, die Medienwissenschaften, die Neurowissenschaften, die Friedens- und Konfliktforschung, die Semiotik oder die Psychologie zurück. Es handelt sich dahingehend um einen facettenreichen Diskurs, dessen Anspruch es ist, neue Perspektiven auf die Markenführung zu eröffnen.
Link zum PDF: Zusammenfassung der Masterarbeit “Markenbindung durch strategische Dramaturgie – Welche Relevanz der konfliktbasierte Spannungsbogen in der narrativen Markenführung für die Beziehung zwischen Mensch und Marke hat
- Masterarbeit von Klaus Dieter Trieß, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Institut für Bildungsmanagement, Herbst 2013, Note 1,0: Storytelling – ein narrativer Ansatz für Beratung und Management kommunaler Bildungslandschaften.
Unsere Gesellschaft ist ein lebendiges Netz, in dem alles miteinander verbunden und wechselseitig voneinander abhängig ist. Auch Bildungslandschaften stehen in einem Wirkungszusammenhang aller am Bildungsprozess beteiligten Akteure1. Diese Abhängigkeit positiv als Vernetzung und Kooperation zu begreifen und zu gestalten, ist die Managementaufgabe der dafür zuständigen demokratisch legitimierten Körperschaft, der Kommune. Vor dem Hintergrund eines systemisch-utopischen Ansatzes „Ubuntu – ich bin, weil wir sind!“ beschreibt diese Masterthesis den Sinn von Geschichten für Beratung und Management kommunaler Bildungslandschaften. Die Konstruktion und Weiterverarbeitung von Erfahrungsgeschichten durch Storytelling kann allen Teilbereichen des Wissensmanagements dienlich sein, der Repräsentation
und Kommunikation von Wissen ebenso wie der Generierung und Nutzung von Wissen. Besonders eignet sich die kabarettistische Storytelling-Methode, kommunale Bildungslandschaften auf ihrem Weg zu begleiten, weil sie durch die Summe der kleinen Formen (Lied, Text, Kommentar, Dialog etc.) den Zusammenhang von Geschichte(n) facettenreich beleuchten kann und durch den gezielten kabarettistischen Stil herausragend in der Lage ist, Betroffenheit, Reaktion, Lachen und Gespräch zu erzeugen – so dass es eine gute Geschichte wird.
Link zum PDF: Masterarbeit Storytelling – ein narrativer Ansatz für Beratung und Management kommunaler Bildungslandschaften
- Masterarbeit von Andreas Ganahl an der Donau Universität Krems, Zentrum für Journalismus und Kommunikationsmanagement, Sommer 2013: Merkmale und Potenziale von Storytelling in der internen Führungskommunikation
Die Master Thesis untersucht den Einsatz von Storytelling im Bereich der internen Führungskommunikation. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der persönlichen Kommunikation zwischen Führungskräften aus dem obersten Management und den Mitarbeitern eines Unternehmens. Als Instrument der internen Kommunikation wurde dabei die Rede im Speziellen untersucht. Storytelling ist ein Instrument, das im amerikanischen Raum sehr verbreitet eingesetzt wird. Im deutschsprachigen Raum wird diese Methode eher unbewusst als Instrument der persönlichen Führungskommunikation verwendet. Ziel dieser Arbeit ist es, Merkmale des Storytelling von Führungskräften aus dem obersten Management zu erforschen und Potenziale für die Methode abzuleiten. Dazu wurden im Zuge der empirischen Forschung qualitative Interviews mit Führungskräften aus dem obersten Management durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass die meisten Führungskräfte die Methode des Storytelling unbewusst einsetzen, und vermehrt mit den Faktoren einer emotionalen Ansprache, erklärenden und bildhaften Beispielen in Verbindung bringen. Dennoch war eine erstaunlich hohe Bereitschaft spürbar, Storytelling vermehrt bewusst in der internen Führungskommunikation einzusetzen. Storytelling hat ein sehr hohes Potenzial in der Führungskommunikation und ist in nahezu jedem Bereich eines Unternehmens einsetzbar.Link zum PDF: Masterarbeit „Merkmale und Potenziale von Storytelling in der internen Führungskommunikation“
Link zum PDF: Literaturverzeichnis zur Masterarbeit von A.Ganahl
- Philipp Schmieja: Untersuchung der Bedeutung des Storytelling für die werteorientierte Kommunikation innerhalb der internen Unternehmenskommunikation.
Master-Thesis, vorgelegt zur Erlangung des Zeugnisses über die Master-Prüfung im Studiengang Betriebswirtschaftslehre der Fachhochschule Stuttgart.
Erstgutachter: Prof. Dr. Ulrich Kreutle. Abgabedatum: 04.04.2012
Link zur Arbeit in PDF
- Stefanie Spath: Der Aspekt des Storytellings im Kontext der Unternehmenskultur.
Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Diplom-Kauffrau“. Abgabedatum: 23.09.2011 an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Referent: Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt, Betreuer: Diplom-Kauffrau Nina Feller
Link zur Arbeit in PDF
- Kadir Dogan: Chancen und Grenzen der Brand Story in der Markenkommunikation – Eine Untersuchung zur Bedeutung des Storytelling in der Werbung.
Bachelor Thesis im Studiengang International Management, Abgabedatum: 22. April 2009 Betreuer: Prof. Dr. Alexander Schimansky, International School of Management, 44227 Dortmund
Link zur Arbeit in PDF
Viel Freude beim Lesen wünschen
Christine Erlach und Karin Thier