Wir wünschen Ihnen ein glückliches, gesundes, privat wie beruflich erfolgreiches Jahr 2014 und mögen Sie, falls Sie am Ende dieses Jahres in einem Storytelling-Projekt landen, viel Positives über 2014 zu berichten wissen! 🙂
Für uns von NARRATA bringt das noch junge Jahr 2014 gleich eine schöne und spannende Aufgabe: unser Vorschlag für einen Buchbeitrag im Herausgeberband „Wissensmanagement – Darum jetzt!“ wurde angenommen! Das freut uns ungemein, denn hinter dem programmatisch daherkommenden Titel verbirgt sich eine ehrenwerte Sache und weise Erkenntnis eines erlesenen Herausgeber-Teams:
Die in Wissensmanagementkreisen wohlbekannten Herausgeber Prof. Dr. Heiko Beier, Ulrich Schmidt und David Klett haben in ihrem Call for Papers klar formuliert:
… Nur wenn es gelingt, die vorhandenen intellektuellen Potenziale umfassend zu identifizieren und erfolgreich zu entwickeln, lassen sich die Probleme der Zukunft bewältigen und unser Wohlstand wahren. Wissensmanagement ist damit keine akademische Spielerei, sondern ein existentielles, gesellschaftspolitisches Thema. …
Das Wissensmanagement-Buch solle wachrütteln, Mut machen und Orientierung bieten. Ein Buch, das sich insbesondere an solche Zielgruppen richtet, die sich bis heute wenig bis gar nicht mit Wissensmanagement beschäftigen.
Ein großes Vorhaben und eine, wie wir meinen, sehr wichtige Aufgabe – daher freuen wir uns sehr, dass unser Vorschlag für einen Buchbeitrag angenommen wurde und sind sehr gespannt auf die anderen Beiträge, die ab dem für Mai 2014 geplanten Erscheinungstermin zu lesen sein werden!
Unser Beitrag versteht sich als Appell an alle Entscheider im Kontext von Wissensmanagement, sich genauer mit den zugrundeliegenden Kräften und Faktoren auseinanderzusetzen, die Wissensmanagement erfolgreich machen oder eben zum Scheitern verurteilen. Denn viele Wissensmanagement-Ziele (wie etwa Wissenssicherung und Wissensweitergabe) werden deshalb nicht erreicht, weil die ausgewählten Methoden nicht greifen – man fischt sozusagen im Trüben und kennt die Ausgangssituation und die Kräfte des Systems „Organisation“ nicht ausreichend.
Narratives Management plädiert für ein sehr genaues Hinschauen auf die verborgenen Wirkfaktoren und für eine auf Wertschätzung, Multiperspektivität, Kontextbezogenheit basierende und Reflexionsprozesse anstoßende Haltung. Diese Grundhaltung fördert die Entwicklung von Dialogräumen in Organisationen – diese Dialogräume, ob sie nun face-to-face oder virtuell gelebt werden, sind die Keimzelle für jeglichen Austausch von Wissen in Organisationen und setzen ein Gegengewicht zum Einsiedler-Dasein der Wissensträger.
Einen guten Start auch Ihnen mit vielen spannenden Projekten in 2014!
Beste Grüße,
Christine Erlach