Führungskraft zu sein, scheint in den heutigen Zeiten eine sehr anspruchsvolle Aufgabe zu sein, wenn ich mich in der einschlägigen Literatur und den Social Media umschaue: immer neue Führungskonzepte kommen auf, etwa der “radikal-empathische” Führungsstil, der ganz auf die intrinsische Motivation von Mitarbeitern setzt. Auch bereits totgesagte Führungsmodelle erleben im Zuge der so oft als unsagbar einschneidender Wandel prophezeiten Digitalen Transformation eine Renaissance, so zum Beispiel das Prinzip der Ambidextrie, des “beidhändigen” Führens: hier ist die Führungskraft gefordert, den Spagat zwischen Innovation und Flexibilität einerseits und dem Bewahren von Stabilität und Effizienz andererseits zu bewältigen.
Aus narrativer Sicht ist diesen und vielen weiteren Ansätzen zweierlei zu entgegnen:
Warum wir diese Grundsteine als so zentral ansehen, haben Michael Müller, einer der “Urgesteine” in der narrativen Organisationsberatung und ich in zwei Artikeln auf LinkedIn diskutiert:
Wie man im Team oder im Unternehmen die gemeinsame Identität (wieder) entdeckt und einen gemeinsamen Sinn gestaltet, kann man im nächsten Modul der Fortbildung „Professionelles Storytelling im Unternehmen“ erfahren, das ich gemeinsam mit Michael Müller leite. „Storytelling in Führung und Sinnkommunikation“ ist das Thema des zweitägigen Moduls am 16. und 17. 11. 2018 in Stuttgart. Und natürlich werden wir dort auch noch viele weitere Methoden und Ansätze zu Sinnkonstruktion und –kommunikation vermitteln, die jeder – nicht nur „offizielle Führungskräfte“ – in seinem Arbeitskontext anwenden kann.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.narratives-management.de/portfolio-posts/modul-narrative-leadership/
Beste Grüße sendet
Christine Erlach